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Immatrikulation von Leonhard Weber

Transkription normierte Angaben
Semester: 1874 SS
Nummer: 35
Datum: 2 . 5 . 1874
Vorname: Leonhard
Nachname: Weber
Studienfach: math. Mathematik
Staatsangehörigkeit: Mecklenbg.
Geburtsort: Rostock
Wohnort der Eltern: Rostock
Vater: königl. belgischer Consul
Geburtsdatum: 30 . 4 . 1848
Religion: evangelisch-lutherisch Evangelisch-Lutherisch
Geschlecht: männlich
Schule: Rostock
Besuchte Universitäten: Berlin, Rostock, Heidelberg, Leipzig
Bemerkungen: -
weitere Immatrikulationen:

1869 SS, Nr. 29

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Kay Müller, am Sun Oct 23 00:00:00 CEST 2011
Leonhard Weber (geb. am 30.4.1848 in Rostock, gest. am 28.4.1919 in Kiel) war Physiker. Sein Studium an den Universitäten Berlin, Heidelberg, Leipzig und Rostock unterbrach W. für die Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. 1874 bestand er das Examen für das höhere Lehramt in Physik und Mathematik, wurde 1877 promoviert und habilitierte sich 1878. 1882 wurde er a.o.Prof. an der Univ. Breslau, 1889 in Kiel, wo er seit 1895 als o.Prof. der theoretischen Physik und Meteorologie lehrte. W. organisierte eine umfassende Blitzschlagstatistik für Schleswig-Holstein, begründete die Messung des diffusen Tageslichts (1883) und erfand ein Photometer (1913).

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

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GND: 117167002
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