Immatrikulation von Fridericus Carolus Emilius von der Lühe
Sommersemester 1770 (Univ. Bützow), Nr. 6
|
Transkription |
normierte Angaben |
Semester: |
1770 Ost. (Bützow)
|
Nummer: |
6
|
Datum: |
23
.
4
.
1770
|
|
|
Vorname: |
Fridericus Carolus Emilius
|
Friedrich Karl Emil
|
Nachname: |
von der Lühe
|
Lühe
|
|
|
Herkunft: |
Megapolitanus
|
Mecklenburg
|
Titel, Stand ...: |
Eques
|
Adeliger
|
Weitere Angaben: |
Gottingae iam immatriculatus
|
Interaktive Karte ein-/ausblenden
Interaktive Karte
Kresspahl, am Wed Sep 24 14:09:35 CEST 2014
"Im Jahresbericht des Jahrbuchs 23 (1858) wird ein Bild aus der Bildersammlung des Vereins erwähnt, das einen Herrn C. von der Lühe in Wien darstellt. Derselbe war am 9. März 1801 als Kaiserlicher, Kämmerer und niederösterreichischer Regierungsrat gestorben. Im Jahresbericht des nächsten Jahrgangs werden dann noch einige Züge aus seinem Leben aufgeführt und angegeben, daß er Carl Emil hieß und aus einer holsteinschen Branche dieses alten mecklenburgischen Geschlechts im Jahre 1751 geboren war. Dies stimmt aber nicht ganz. Nach dem Kirch Grambower Kirchenbuch ist dort am 5. Juni 1752 getauft des Herrn von der Lühe, dänischen Kammerherrn, wohnhaft auf der Insel Falster, und der Madame von Lützau Junker Friederich Charl Emilius. Das Gadebuscher Kirchenbuch weist die Trauung der Eltern nach: Am 18. März 1749 wurden auf dem hochfürstlichen Amt daselbst getraut der Kammerherr aus Kopenhagen Herr Gideon von der Lühe und Fräulein Margarethe Hedwig Freiin von Lützauen. Dieser Gideon war dänischer Kammerherr, Ritter vom Danebrogorden, und starb als Amtmann zu Apenrade. Er war der älteste Sohn des Dietrich Otto von der Lühe auf Dambeck (R. A. Wredenhagen) und erhielt seinen Vornamen nach seinem mütterlichen Großvater, dem Obristleutnant Gideon du Puits auf Wehnendorf. "
Kresspahl, am Wed Jul 18 00:00:00 CEST 2012
Ging 1772 nach Helmstedt. Dort Mitglied des Unanimitätsordens (der spätere Unitistenorden) und galt dort als einer seiner Führer. Aufkommen bzw. früher Beleg für die Vandalenfarben ochsenblutroth-gold.
Sommersemester 1770 (Univ. Bützow), Nr. 6