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Immatrikulation von Ioannes Geiterus

Transkription normierte Angaben
Semester: 1607 Mich.
Nummer: 43
Datum: - . 3 . 1608
Vorname: Ioannes Johannes
Nachname: Geiterus Getherus
Herkunft: Flensburgensis Flensburg
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Nutzerkommentare

Bernhard Asmussen, am Fri Feb 01 15:06:16 CET 2013
Johannes Gether, Sohn des Flensburger Bürgers Hans Grapengether und der Metta Andreae, einer Schwester des Pastors Hegianes Andreae zu Kalleby [Kahleby?], veränderte seinen Namen, der ihm wahrscheinlich zu prosaisch klang, in Gether oder Geterus. Um Johanni 1609 wurde er für Toestrup [bei Kappeln] vorgeschlagen und bald darauf ordiniert und introduciert. Er war zweimal verheiratet. Mit der ersten Frau Margareta hatte er einen Sohn, Nicolaus Gether (http://purl.uni-rostock.de/matrikel/100046585), der an der Gelehrtenschule in Flensburg angestellt war und später Pastor in Lippstadt wurde. Aus der Ehe mit der zweiten Frau Maria gingen 2 Söhne hervor, von denen der älteste, Hans, Küster in Oersberg, der zweite, Jacob (http://purl.uni-rostock.de/matrikel/100050570), des Vaters Nachfolger wurde. Eine Tochter Maria verheiratete sich mit Peter Jensen, Küster in Oersberg, dem Nachfolger ihres Bruders daselbst. Pastor Johannes Gether starb am 9. März 1660 und ruht in der Kirche südl. vom Altar unter der jetzigen Orgeltreppe. An seiner Seite, dem Altar zu, ruht seine zweite Frau Maria. Sie starb am 8. Oktober 1677.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)

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