Franz Friedrich Clinge (geb. 4.10.1653 in Räddinghausen bei Osnabrück, gest. 17.9.1732 in Neuenkirchen) war ein Neffe (Bruderssohn) des späteren Superintendenten Franz Clinge (
http://purl.uni-rostock.de/matrikel/100051259) in Neubrandenburg. Seine Absichten in Rostock zu studieren wurden von der damals in der Stadt grassierenden Pest verzögert, so dass er zunächst als Hauslehrer tätig war. Im Februar 1685 wurde er durch seinen Onkel als Pastor in Neuenkirchen eingeführt und bekleidete dieses Amt bis zu seinem Tode. Seine Tochter Dorothea Tugendreich heiratete den Nachfolger und nachdem dieser vorzeitig starb auch dessen Nachfolger.