Daniel Livonius (geb. 10.3.1606 in Basedow, gest. 12.12.1674 in Dargun) stammt von einem alten Mecklenburgischen Pastorengeschlecht ab. Er verlor früh seine Eltern und wuchs bei seinem Onkel, Bürgermeister in Malchin, auf. DL hat in Rostock nur etwa ein Jahr studieren können, da er nicht genug Geld hatte, bekam dann aber "mit Glück" eine Kantorenstelle in Röbel. Danach arbeitete er als Kantor und Konrektor in Malchin und Kösnitz, später als Pastor und Schulvorstand.
An seinem Lebensende war er Pastor in Dargun und Kösnitz und Ministeriumssenior in Dargun und Neuenkald.