Immatrikulation von Albertus Luderus
Sommersemester 1648, Nr. 44
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Transkription |
normierte Angaben |
Semester: |
1648 Ost.
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Nummer: |
44
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Datum: |
-
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5
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1648
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Vorname: |
Albertus
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Albert
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Nachname: |
Luderus
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Lüders
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Herkunft: |
Hadelensis
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Hadeln (Landschaft)
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Bemerkung (Semester): |
"Signo * notati non iurarunt."
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Christoph Wegner, am Thu Mar 19 21:50:23 CET 2015
Albert Lüder (geb. um 1627 in Hadeln, gest. 25.2.1675 in Schwerin) war Pastor; Sohn eines Schneiders; war ab September 1653 Adjunkt in Dreveskirchen; ab März 1653 Feldprediger des Markgrafen zu Baden in Schwedisch-Pommern; ab 1658 Pastor in Gammelin, wo er wegen seiner aus Kriegszeiten stammenden rauen Sitten im Mai 1653 vom Amt suspendiert und im Oktober 1665 gänzlich aus dem Pfarrdienst entfernt wurde; hielt sich dann in Schwerin auf und wurde im Juli 1673 als Pastor in Marnitz eingeführt, aber schon im März 1674 auch dort wegen seines "ärgerlichen Wesens" aus dem Amt entlassen und ins Gefängnis gesetzt; wurde am 25.2.1675 in Schwerin wegen Zauberei öffentlich verbrannt.
Sommersemester 1648, Nr. 44