Immatrikulation von Johannes Schlie
Wintersemester 1866/1867, Nr. 4
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Transkription |
normierte Angaben |
Semester: |
1866 WS
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Nummer: |
4
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Datum: |
16
.
10
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1866
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Vorname: |
Johannes
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Nachname: |
Schlie
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Studienfach: |
Phil.
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Philosophie
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Staatsangehörigkeit: |
Mecklenburg
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Geburtsort: |
Doberan
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Wohnort der Eltern: |
Doberan
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Vater: |
Cantor
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Geburtsdatum: |
15
.
8
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1846
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Religion: |
evangelisch-lutherisch
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Evangelisch-Lutherisch
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Geschlecht: |
männlich
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Schule: |
Rostock
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Besuchte Universitäten: |
-
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Bemerkungen: |
-
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Dieter Wolf, am Sat May 09 21:54:41 CEST 2015
Johannes Schlie, Gymnasiallehrer, Prof. Dr., gestorben (Todesjahr nicht angegeben) in Braunschweig.
Christoph Wegner, am Mon Jan 20 20:54:48 CET 2014
Johannes (Karl Ludwig) Schlie (geb. 15.8.1846 in Brüel, gest. ??) war nach dem Schulabschluss zwei Jahre Lehrer an einer Erziehungsanstalt in Ludwigslust ehe er in Rostock, anfangs Medizin, später Mathematik und Naturwissenschaften studierte; im September 1869 wurde er mit einer Dissertation über Kapillaritätserscheinungen zum Dr. phil. promoviert; ging dann als Hauslehrer nach Bordeaux, wurde aber Ende August 1870 aus Frankreich ausgewiesen; bekleidete dann verschiedene Hauslehrerstelle in Mecklenburg ehe er Michaelis 1872 der Realschule I. Ordnung in Schwerin zur Abhaltung seines Probejahres überwiesen wurde; nachdem er in Rostock die Staatsprüfung bestanden hatte wurde er im Sommer 1873 an der Realschule I. Ordnung in Schwerin angestellt; ab Ostern 1874 war er an der höheren Bürgerschule in Freiburg/Schlesien tätig; ab Johannis 1875 arbeitete er am Gymnasium in Jever; Michaelis 1877 wurde er als Gymnasiallehrer am Martino-Katharineum angestellt; Ende 1881 wurde er zum Oberlehrer ernannt und trat Michaelis 1885 zum Neuen Gymnasium in Braunschweig über; am 8.5.1889 wurde ihm der Titel Professor verliehen; 1894 wurde er an das Gymnasium in Holzminden berufen.
Wintersemester 1866/1867, Nr. 4