Johann Gottlieb Friedrich Karl Kaempffer (geb. 26.9.1811 in Güstrow, gest. 29.2.1896 in Schönberg) war der Sohn des Lehrers an der Güstrower Domschule Heinrich Karl Christian Friedrich Kaempffer (1782-1832). Er studierte in Halle, Berlin und Rostock Theologie. Nach Abschluss seines Studiums war er von 1834 bis 1841 als Erzieher im Hause des Herrn Behr-Negendanck auf Semlow/Pommern (bei Marlow) tätig. 1841 wurde er als Kantor an die Ratzeburger Domschule berufen, und nach deren Auflösung war er ab 1845 Professor am neu gegründeten Predigerseminar in Ratzeburg. Nachdem auch dieses aufgelöst wurde, war Kaempffer Hilfsprediger bei Präpositus Karl Genzken (
http://purl.uni-rostock.de/matrikel/100010627) eher er 1856(-1896) als Pastor an die erste Pfarre in Schönberg berufen wurde. 1891 wurde Kaempffer anlässlich seines 50jährigen Dienstjubiläums zum Konsistorialrat ernannt. Obwohl zweimal verheiratet blieb er ohne Nachkommen.