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Immatrikulation von Karl Foth

Transkription normierte Angaben
Semester: 1872 SS
Nummer: 13
Datum: 19 . 4 . 1872
Vorname: Karl
Nachname: Foth
Studienfach: Theologie Theologie
Staatsangehörigkeit: Mecklenb.
Geburtsort: Rehna
Wohnort der Eltern: Sternberg
Vater: Kantor und Lehrer
Geburtsdatum: 23 . 1 . 1852
Religion: evangelisch-lutherisch Evangelisch-Lutherisch
Geschlecht: männlich
Schule: Friederic. i. Schwerin
Besuchte Universitäten: -
Bemerkungen: -

Nutzerkommentare

Dr. Hendrik Foth, am Tue Jun 02 00:33:10 CEST 2015
Karl Foth ist der Bruder meines Großvaters, Hermann Foth (1865-1939), der selbst ein bedeutender Forscher, nämlich Veterinärmediziner, war. Karl Foth war als Lehrer in Ludwigslust tätig, wo er offenbar selbst seinen 14 Jahre jüngeren Bruder Hermann unterrichtete, der das heimische Sternberg als Vierzehnjähriger verlassen hatte, weil er dort keine weiterführende Schule besuchen konnte. Er ging nach Ludwigslust, weil dort eine Tante (Schwester seiner Mutter) lebte, bei der er wohnen konnte.
Ich habe einmal das Gymnasium in Bad Doberan besucht und würde gerne wissen, wer die Nachkommen von Karl Foth sind. Wer kann mir helfen?
Dr. Hendrik Foth, Düsseldorf
Christoph Wegner, am Fri Nov 22 15:33:01 CET 2013
Karl Foth (geb. 23.1.1852 in Rehna, gest. 22.2.1894 in Doberan) studierte nach bestandener Maturitätsprüfung auf den Universitäten Rostock, Berlin und Straßburg romanische und germanische Philologie und wurde nach einem viermonatigen Aufenthalte in der französischen Schweiz im November 1875 in Straßburg zum Doktor promoviert auf Grund einer Abhandlung: „Die Verschiebung lateinischer Tempora in den romanischen Sprachen.“; nachdem er darauf einige Wochen am Gymnasium in Parchim aushilfsweise beschäftigt worden war, wurde ihm Ostern 1876 eine Lehrerstelle am Bugenhagenschen Gymnasium in Treptow a. R. provisorisch übertragen; von dort wurde er Michaelis 1877 an das Großherzogl. Realgymnasium in Ludwigslust berufen, wo er bis zu seiner Übersiedelung nach Doberan tätig war; die Prüfung pro facultate docendi hat er im Februar 1877 in Straßburg abgelegt; war bis zu seinem Tod Gymnasial-Oberlehrer für Fanzösisch und Deutsch in Doberan.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

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