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Immatrikulation von Walter Brachmann

Transkription normierte Angaben
Semester: 1874 WS
Nummer: 23
Datum: 24 . 10 . 1874
Vorname: Walter
Nachname: Brachmann
Studienfach: phil. Philosophie
Staatsangehörigkeit: Preussen
Geburtsort: Stuttgart
Wohnort der Eltern: Breslau
Vater: Dr. phil.
Geburtsdatum: 17 . 12 . 1856
Religion: evangelisch-lutherisch Evangelisch-Lutherisch
Geschlecht: männlich
Schule: Breslau
Besuchte Universitäten: -
Bemerkungen: -

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Fri Nov 08 08:46:50 CET 2013
„Ich, Johann Walther Brachmann, geboren in Stuttgart am 17. Dezember 1856, erhielt meine Schulbildung von
Michaelis 1867 bis Michaelis 1874 auf dem Gymnasium zu St. Maria Magdalena in Breslau, wohin meine Eltern übergesiedelt waren. Nachdem ich das Reifezeugnis erlangt hatte, widmete ich mich zunächst auf der Universität Rostock theologischen und sanskritischen Studien, um mich darauf in Leipzig dem Studium der klassischen und germanischen Philologie zuzuwenden, welches in der im Juli 1879 bei der dortigen philosophischen Fakultät eingereichten Abhandlung: „De Bacchidum Plautinae retractatione scaenica capita V“ einen Abschluß fand. Auf Grund derselben wurde ich zum Doktor promoviert und bestand darauf am 2. August 1880 ebenfalls in Leipzig das Staatsexamen in der philologisch-historischen Sektion. Vom Kgl. Sächsischen Ministerium zur Ableistung des gesetzlichen Probejahres zugelassen, war ich Michaelis 1880 bis 1881, z. T. in vikarierender Stellung, am Gymnasium zu Bautzen tätig, worauf mir durch Verordnung des hohen Ministeriums die vorübergehende Verwaltung des Ordinariates der Untertertia am Kgl Gymnasium zu Dresden-Neustadt anvertraut wurde.“ Am 1.4.1882 wurde Brachmann am Kgl. Gymnasium in Dresden-Neustadt ständiger Oberlehrer und Ordinarius der 3. Abteilung der Obertertia.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

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GND: 1019863846
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