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Immatrikulation von Diedrich Bischoff

Transkription normierte Angaben
Semester: 1888 WS
Nummer: 81
Datum: 14 . 1 . 1889
Vorname: Diedrich
Nachname: Bischoff
Studienfach: chem. Chemie
Staatsangehörigkeit: Bremen
Geburtsort: Vegesack
Wohnort der Eltern: Vegesack
Vater: Schiffsrheder
Geburtsdatum: 18 . 5 . 1864
Religion: evang. Evangelisch
Geschlecht: männlich
Schule: Vegesack
Besuchte Universitäten: Technische Hochschule Berlin
Bemerkungen: -

Nutzerkommentare

Thomas Begerow, am Wed Jan 09 02:42:18 CET 2013
Johann Dietrich Bischoff ist am 10. Januar 1906 verstorben (wo?) und wurde am 13. Januar im Familiengrab Nr. 673 auf dem Vegesacker Friedhof an der Lindenstrasse beigesetzt. Sein Grabstein ist erhalten geblieben. Die Villa Bischoff, Weserstrasse 84 wurde erst 1886 für seinen Bruder Heinrich Friedrich Bischoff (1861-1920) anlässlich seiner Hochzeit errichtet, der das Reedereigeschäft weiterführte. J.D. Bischoff senior wohnte bis zu seinem Tod in der Hafenstrasse 42.
Herbert A. Peschel, am Fri Apr 29 00:00:00 CEST 2011
Hier ist etwas unklar. So befragte ich wieder die "Maus", die im Besitz des Orts-Familienregister ist. Danach hieß der am 18.05.1864 geborene Student mit vollem Namen Johann Diedrich Bischoff, dessen Geburtshelfer der Arzt Dr. med. Willmanns war, der berichtet dass der Wohnsitz noch in der Hafenstraße war und der stolze Sohn am 26. Juni 1864 durch Pastor Zedler getauft wurde. Der Vater war der Reeder Johann Diedrich Bischoff (*1823-1893) und seine Ehefrau Agnes (*1831-1905), geb. Egelriede aus Edewecht. Der Vater war ein bekannter Reeder in Bremen, der seit 1859 eine Trampschifffahrt besaß. Seit 1874 setzte er auch Dampfschiffe vorwiegend auf der Ostsee ein. Der Wohnsitz der Familie Bischoff war später eine Villa von 1866 in Vegesack in der Weserstraße 84. Die Reeder-Bischoff Straße in Bremen-Vegesack wurde nach dem Vater benannt.
Johann Dietrich Bischoff hatte folgende Geschwister, Heinrich Friedrich *1861 und Agnes Emilie *1866. Über den beruflichen Weg von Johann Dietrich Bischoff und seinem Sterbeort ist nichts überliefert.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)