Paul (Robert Gerhard) Blunk (geb. 29.7.1881 in Hamburg, gest. ??) wandte sich nach bestandener Reifeprüfung Studium der Philosophie, romanischen und englischen Philologie in Marburg, Berlin, Rostock und Kiel; am 25.2. 1905 bestand er vor der philosophischen Fakultät der Christian Albrechts Universität Kiel das examen rigorosum und promovierte am 2.8.1905 mit den „Studien zum Wortschatz des altfranzösischen Rolandsliedes“ zum Dr. phil. 1906 bestand er in Kiel das Examen pro facultate docendi für die Fächer Philosophie, Französisch, Englisch für die Oberstufe; das Seminar- und Probejahr leistete er am Realgymnasium des Johanneums ab, war aber während dieser Zeit, besonders im zweiten Jahr, mit Vertretungen an dieser und anderen höheren Schulen Hamburgs beauftragt, z.B. an der Oberrealschule St. Georg, an der er nach Vollendung seiner Ausbildungsjahre zunächst als wissenschaftlicher Hilfslehrer tätig blieb; am 1.4.1909 wurde er zum Oberlehrer ernannt; zu Ostern 1913 bat er um seine Versetzung und wurde von der Oberschulbehörde an die Eilbecker Realschule überwiesen.