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Immatrikulation von Konrad Ritzer

Transkription normierte Angaben
Semester: 1913 SS
Nummer: 118
Datum: 23 . 4 . 1913
Vorname: Konrad
Nachname: Ritzer
Studienfach: Geschichte, Alte Sprachen Geschichte, Klassische Philologie
Staatsangehörigkeit: Mecklenburg
Geburtsort: Trams b. Ventschow
Wohnort der Eltern: Warnemünde
Vater: Landwirt
Geburtsdatum: 24 . 8 . 1893
Religion: ev.-luth. Evangelisch-Lutherisch
Geschlecht: männlich
Schule: Gymnasium Rostock
Besuchte Universitäten: -
Bemerkungen: -
exmatrikuliert: ja , am 24 . 9 . 1919

Nutzerkommentare

Änne Hauschild, am Tue Nov 22 00:00:00 CET 2011
Ritzer, Konrad; geb. am 24.8.1893 in Trams; nach abgebrochenem Geschichtstudium, Kriegsdienst und Freikorpseinsatz 10/1919-3/1935 bei der Hamburger Ordnungspolizei, 3/1930 zum Major befördert; NSDAP seit 1.3.1933; ab 3/1935 bei der Schutzpolizei in Berlin, 6/1936 zum Oberstleutnant der Schutzpolizei befördert; 5/1938-4/1939 Kommandeur der Polizei-Offiziersschule in Berlin-Köpenick; SS seit 2/1939; als Oberst der Schutzpolizei ab 5/1939 Chef des Stabes beim Befehlshaber der Deutschen Ordnungspolizei beim Reichsprotektor von Böhmen und Mähren in Prag; ab 9/1939 Kriegseinsatz, u.a. als Kommandeur des Polizei-Regiments 4 und als Kommandeur des SS-Polizei-Schützen-Regiments 1 der SS-Polizei-Division; ab 2/1942 mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Inspekteurs der Ordnungspolizei beim Höheren SS- und Polizeiführer Ostsee im Wehrkreis II in Stettin beauftragt, 12/1943-1945 Befehlshaber der Ordnungspolizei beim HSSPF Ostsee (damit auch Chef der mecklenburgischen Ordnungspolizei); 12/1942 zum SS-Oberführer, 1/1943 zum SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei befördert; noch 1945 Kriegseinsatz in der 4. SS-Polizei-Division; nach Kriegsgefangenschaft 6/1947 als 'minderbelastet' aus der Internierung entlassen; am 27.5.1979 in Innsbruck gestorben

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)