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Immatrikulation von Fritz Fechner

Transkription normierte Angaben
Semester: 1920 SS
Nummer: 347
Datum: 3 . 5 . 1920
Vorname: Fritz
Nachname: Fechner
Studienfach: cand. iur. Jura
Staatsangehörigkeit: Preussen
Geburtsort: Cassel
Wohnort der Eltern: Stettin, Kaiser-Wilhelmstr. 92.
Vater: Geh. Reg. Rat.
Geburtsdatum: 1 . 11 . 1902
Religion: ev. Evangelisch
Geschlecht: männlich
Schule: Gymnas.
Reifezeugnis vorgelegt: ja
Besuchte Universitäten: -
Bemerkungen: -
exmatrikuliert: ja , am 25 . 7 . 1920

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Tue Aug 27 10:23:43 CEST 2013
Friedrich Fechner (geb. 1.11.1902 in Kassel, gest. 23.9.1964 in Kassel)war ein Jurist; studierte Rechtswissenschaften in Rostock und Breslau; dann zunächst als Richter in Breslau tätig, wechselte er zur preußischen Bergverwaltung und wurde beim Oberbergamt Dortmund angestellt; 1932 zum Bergrat ernannt; im Oktober 1935 wechselte er an das Oberbergamt Clausthal, wo er 1939 Oberbergrat wurde; 1940 erhielt er einen juristischen Lehrauftrag (v. a. Berg- und Sozialrecht) an der Bergakademie Clausthal; von 1944 bis 1954 leitete er zugleich das Knappschaftsoberversicherungsamt für Niedersachsen, von 1949 bis 1954 war er Rat und stellv. Bürgermeister von Clausthal-Zellerfeld; im Juli 1954 wurde Fechner als Bundesrichter an das Bundessozialgericht in Kassel berufen; 1957 Richter am Disziplinarsenat beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe; 1963 am Bundesdienstgericht; ab 1959 war er Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche in Kurhessen und Waldeck.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)