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Immatrikulation von Reinhard Wester

Transkription normierte Angaben
Semester: 1924 SS
Nummer: 82
Datum: 28 . 4 . 1924
Vorname: Reinhard
Nachname: Wester
Studienfach: theol. Theologie
Staatsangehörigkeit: Preußen
Geburtsort: Elberfeld
Wohnort der Eltern: Breklum Schleswig Holstein
Vater: Kaufmann
Geburtsdatum: 2 . 6 . 1902
Religion: ev. Evangelisch
Geschlecht: männlich
Schule: Gym. Husum
Reifezeugnis vorgelegt: ja
Besuchte Universitäten: Tübingen
Bemerkungen: -

Nutzerkommentare

Kay Müller, am Sun Oct 23 00:00:00 CEST 2011
Reinhard Heinrich Wester (geb. am 2.6.1902 in Elberfeld, gest. am 16.6.1975 in Eutin) war evang. Theologe und Bischof von Schleswig. Nach dem Studium der Theologie in Tübingen, Rostock, Kiel und an der Theologischen Hochschule in Bethel war W. 1929-32 Stadtjugendpfarrer in Kiel, dann Pastor und Kurprediger in Westerland (Sylt) und seit 1935 auch Vorsitzender des Bruderrats der Bekennenden Kirche von Schleswig-Holstein. 1941 kam er in „Schutzhaft“, wurde später zum Kriegsdienst eingezogen und geriet 1945 in britische Kriegsgefangenschaft. Bis 1947 Dekan für die Lagerseelsorge in Ägypten, wurde er nach seiner Rückkehr nach Deutschland Bischof von Schleswig (bis 1967). W. war auch Landesbevollmächtigter für den diakonischen Dienst der evangelisch-lutherischen Landeskirche Schleswig-Holstein.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

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GND: 118631829
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