Immatrikulation von Gerhard Wandschneider
Wintersemester 1927/1928, Nr. 191
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Transkription |
normierte Angaben |
Semester: |
1927 WS
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Nummer: |
191
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Datum: |
2
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11
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1927
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Vorname: |
Gerhard
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Nachname: |
Wandschneider
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Studienfach: |
jur.
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Jura
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Staatsangehörigkeit: |
Mecklb.
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Geburtsort: |
Christinenhof
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Wohnort der Eltern: |
Waren, Turnplatz 2
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Vater: |
Gutspächter
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Geburtsdatum: |
29
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9
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1906
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Religion: |
ev.
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Evangelisch
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Geschlecht: |
männlich
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Schule: |
Realgymn.
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Reifezeugnis vorgelegt: |
ja
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Besuchte Universitäten: |
München (5)
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Bemerkungen: |
-
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Rechte aufgegeben: |
ja
, am
8
.
4
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1930
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Rudolf Holtz, Berlin, am Mon Oct 20 23:47:35 CEST 2014
Gerhard Wandschneider war ein überzeugter Nationalsozialist zu seiner Zeit als Bürgermeister in Burg Stargard. Leute die sich nicht seinem Willen und der Naziideologie unterwerfen wollten hat er durch Intrigen aus den Amt vertrieben in der Zeit zwischen 1935 bis 1938. Mein Vater war bis 1937 Leiter des Polizeiamtes in Burg Stargard. Er wollte sich nicht Wandschneiders Willen unterwerfen und hat gegen meinen Vater eine Strafanzeige durchgesetzt. Mein Vater war schon lange nach Rostock zum Oberbürgermeister versetzt worden, da hat er immer noch gehetzt. Wir wohnten bis 1937 in der jetzigen Tuchmacher Str. Da bin ich und mein Bruder geboren. Ansonsten bin ich ein Rostocker Urgestein.
Wintersemester 1927/1928, Nr. 191