Johannes Parleberg (geb. um 1420 in Stralsund, gest. 9.7.1483 in Greifswald); Sohn des Stralsunder Ratsherrn Arnold Parleberg; ging 1456 nach Greifswald und war sogleich Mitglied des dortigen concilium universitatis; 1457 Dekan der Artistenfakultät; ab 1466 mehrfach Rektor der Universität Greifswald, an der er Professor für Recht war; Parleberg war außerdem Kanoniker an St. Nikolai Greifswald und ab 1482 Propst in Stettin; er vermittelte im Stettiner Erbfolgestreit.
Siehe auch: "Johannes Parleberg (ID: -1598985185)", in: RAG, Repertorium Academicum Germanicum. URL:
http://www.rag-online.org/gelehrter/id/-1598985185 (Abgerufen: 18. September 2013).