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Immatrikulation von Roland Bude

Transkription normierte Angaben
Semester: 1948 WS
Nummer: 131
Datum: 1 . 10 . 1948
Vorname: Roland
Nachname: Bude
Studienfach: phil. Philosophie
Geburtsort: Freiwaldau (CSR)
Geburtsjahr: 1926
Religion: r. k. Römisch-Katholisch
Geschlecht: männlich
Staatsangehörigkeit: deutsch
Wohnort der Eltern: Plaue/Thür.
Vater: + Buchhalter
Schule: Oberschule
Reifezeugnis vorgelegt: ja
Besuchte Universitäten: Uni. Jena (1.-2.)
gestrichen: ja , am 16 . 10 . 1951

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MPR, am Mon Jan 04 10:38:38 CET 2016
Roland Bude wurde 1950 als Mitglied einer Widerstandsgruppe verhaftet und vom Sowjetischen Militärtribunal Schwerin zu zwei Mal 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt; von 1951 bis 1955 verbüßte er diese Strafe in Workuta; er kam 1955 aufgrund des Erlasses des Präsidiums der Obersten Sowjets vom 28.9.1955 nach dem Besuch von Bundeskanzler Adenauer in der UdSSR frei und siedelte nach München über; nach Abschluss seines Slawistikstudiums war Bude von 1959 bis 1991 im Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen (später Bundesministerium für Innerdeutsche Beziehungen) und im Bundesinnenministerium tätig.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)

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GND: 141005149
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