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Immatrikulation von Gustav Brückner

Transkription normierte Angaben
Semester: 1901 SS
Nummer: 75
Datum: 25 . 4 . 1901
Vorname: Gustav
Nachname: Brückner
Studienfach: neuere Sprachen Neuere Philologie
Staatsangehörigkeit: Mecklenb.
Geburtsort: Schloen
Wohnort der Eltern: Schloen
Vater: Kirchenrat
Geburtsdatum: 13 . 9 . 1877
Religion: ev. luth. Evangelisch-Lutherisch
Geschlecht: männlich
Schule: Waren
Besuchte Universitäten: Rostock, Freiburg i. B., Paris
Bemerkungen: Siehe 30. Mai 1902
zurückgek. v. 24.4.1897
exmatrikuliert: ja , am 28 . 3 . 1903

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Fri Nov 08 10:20:33 CET 2013
Gustav (Adolf) Brückner (geb. 13.9.1877 in Schloen in Mecklenburg-Schwerin, gest. 1916 in Freiburg) studierte in Freiburg und Rostock neuere Sprachen und Philosophie; verbrachte drei Semester in Paris, wo er Vorlesungen an der Sorbonne und im Collège de France hörte; Ostern 1903 nahm er eine Stelle als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Gymnasium in Waren an; im Juni 1903 wurde er in Rostock mit einer Dissertation über das Verhältnis des französischen Rolandsliedes zur Turpinschen Chronik und zum Carmen de prodicione Guenonis zum Dr. phil. promoviert; von Ende Februar bis Ende Mai 1904 hielt er sich in London auf, wo er in der Bibliothek des Britischen Museums arbeitete; im November 1905 bestand er in Rostock das philologische Staatsexamen und war vom 1. 1. bis 1.7.1906 als Probekandidat und wissenschaftlicher Hilfslehrer am Großherzoglichen Realgymnasium in Schwerin tätig; wurde am 1.8.1906 als wissenschaftlicher Hilfslehrer an das Johanneum in Lübeck berufen; Ostern 1907 dort zum Oberlehrer ernannt worden.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

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GND: 135895677
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