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Immatrikulation von Wilhelm Bergholter

Transkription normierte Angaben
Semester: 1921 SS
Nummer: 279
Datum: 28 . 4 . 1921
Vorname: Wilhelm
Nachname: Bergholter
Studienfach: jur. Jura
Staatsangehörigkeit: Meckl.-Schw.
Geburtsort: Güstrow
Wohnort der Eltern: Güstrow
Vater: weil. Gymn.-Professor
Geburtsdatum: 22 . 3 . 1897
Religion: ev. Evangelisch
Geschlecht: männlich
Schule: Domschule {G.} Güstrow
Reifezeugnis vorgelegt: ja
Besuchte Universitäten: Jena, München
Bemerkungen: -
exmatrikuliert: unter Vorbehalt , am 18 . 7 . 1921
Rechte aufgegeben: ja , am . .

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Tue Aug 06 14:58:54 CEST 2013
Wilhelm (Rudolf Albrecht Hermann Ludwig Friedrich) Bergholter (geb. 22.3.1897 in Güstrow, gest. 22.11.1982 in Memmingen) studierte Jura in Rostock, Jena und München, wo er 1920 der NSDAP beitrat; 1922 bis 1925 Referendar in Güstrow; 1923 in Rostock promoviert; ab 1926 Amtsanwalt und Hilfsrichter; ab 1928 Amtsgerichtsrat in Güstrow; ab 1932 Vorsitzender des Amts- sowie des Arbeitsgerichts Güstrow; ab 1933 Personalreferent im Mecklenburgischen Justizministerium und Ernennung zum Oberregierungsrat; 1933/34 als Ministerialdirektor Leiter des Ministeriums für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten in Mecklenburg-Schwerin; ab Ende 1934 Gaubeauftragter für Wissenschaft, Universitäts- und Hochschulfragen der Gauleitung Mecklenburg-Lübeck; ab 1938 ständiger Vertreter des Meckl. Stastministers Friedrich Scharf (http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200011508); 10/1940 ins Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (RMWEV) abgeordnet; ab 1943 auch Sonderbeauftragter des RMWEV für den Einsatz von Schülern als Luftwaffen- und Marinehelfer.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)

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GND: 126039917
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